Dinkel, ein heimisches Urgetreide liegt im Trend. Vor allem in der Bio-Branche wurde Weizen vorwiegend in den Produkten – egal, ob in den dort ansässigen Bäckereien oder im Regal liegenden Keksen, Nudeln, TK-Pizzen etc. durch Dinkel ersetzt. Denn Dinkel gilt als supergesundes Getreide. Vielen jedoch scheint unbekannt zu sein, dass auch Dinkel zur Gattung Triticum angehört zu der auch der Weizen gehört. Daher steht auf Mehlverpackungen oftmals auch als Zutat: „Dinkelweizenmehl“. Zu der Gattung Triticum gehören neben Dinkel und Weizen auch die Urgetreide Emmer, Einkorn und Kamut. Emmer, Einkorn, Kamut und Dinkel weisen alle vier im Vergleich zu Weizen einen besseren Vitamin- und Mineralstoffgehalt auf. Als Folge der Industrialisierung und dadurch dem hochgezüchteten Anbau ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das schlechtere Nährstoffprofil des Weizen entstanden.
„Dinkel oder Weizen: welches Getreide ist gesünder?“ weiterlesenWie gesund sind Pflanzendrinks?
Bei einem Einkauf im Bio-Laden, bei der Ansicht der Getränkekarte in einem hippen Café oder bei Gesprächen mit Veganern oder Menschen mit einer Milcheiweißallergie fällt einem auf wie unglaublich viele Milchalternativen heutzutage auf dem Produktmarkt existieren.
Früher gab es einzig alleine Milch und für diese, die keine Milch verzehren konnten oder es auch nicht wollten, gab es einen Drink basierend auf Soja. Dies war bereits eine Sensation. Heutzutage allerdings ist die Auswahl riesengroß. Drinks basierend auf Hafer, Reis, Dinkel, Mandeln, Haselnuss, Cashewnuss, Macadamianuss, Kokosnuss oder auch Hanf. Auch Mischungen sind möglich. Gefühlt kommt ständig eine neue Alternative auf den Markt.
„Wie gesund sind Pflanzendrinks?“ weiterlesenGrapefruit: Eine Frucht mit tödlichen Folgen
Fakts über die Grapefruit:
- Saison: Oktober – März
- Herkunftsländer: USA, Türkei, Spanien, Israel, Argentinien
- Geschmack: bitter-süß-säuerlich
- Inhaltsstoffe: Vitamine (Vitamin E, Vitamin C, Vitamin B1, B1, B6 und Folsäure) Mineralstoffe (Kalium, Calcium, Zink, Eisen und Magnesium), Antioxidantien und wichtige Bitterstoffe (v.a. Naringin)
- Besonderheiten: Ankurbelung des Fettstoffwechsels, Gut für Herz- und Gefäße
- Lagerung: am besten bei Raumtemperatur, da die Grapefruit kälteempfindlich ist. Oftmals halten sich diese so mehrere Wochen lang.
Grapefruits gelten angesichts ihrer Inhaltsstoffe als unschlagbare Nr. 1 unter den Zitrusfrüchten, aber sind im Vergleich zu anderen Zitrusfrüchten nicht so populär. Jahrelang sah man fast nur Menschen ab 55 Jahre Grapefruits kaufen. Daran hat sich aber etwas verändert. Denn Grapefruits scheinen hipper geworden zu sein. Zurzeit sieht man auch viele junge Leute, die im Supermarkt zur Grapefruit greifen. Beliebt ist zurzeit vor allem Pink Grapefruitsaft – auch in Kombination mit Gin. Leider kann und sollte allerdings nicht jeder zu diesem Trend greifen. Warum dies so ist, erkläre ich euch nun! Dies ist besonders für Euch die täglich Medikamente zu sich nehmen müssen äußerst wichtig – auch bereits bei Tabletten, wie Antihistaminika!
Wieso eignet sich Grapefruit nicht für jeden?
Verhilft uns Selleriesaft zu unendlicher Gesundheit und Schönheit?
Staudensellerie verliert sein Schattendasein und ist nun hip und cool in Form von Selleriesaft. Denn Selleriesaft gilt als das absolute Trendgetränk, Superfood und Heilmittel der Influencer und Blogger. Sellerie verfügt über eine Vielzahl an wertvollen Inhaltsstoffen, wie Vitaminen, Mineralstoffen, Antioxidantien sowie sekundären Pflanzenstoffen. Darüber hinaus weist Sellerie einen hohen Wasseranteil auf, ist sehr kalorienarm und gehört zu den basischsten Lebensmitteln überhaupt. Selleriesaft wird beworben als Wunderwaffe gegenüber Krankheiten und sogar als Heilmittel von Krebs. Was ist dran an diesen Hypothesen? Besitzt Selleriesaft tatsächlich so ein allmächtiges Potential oder stecken da lediglich gute Marketing- Strategien dahinter?
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Stellt koffeinfreier Kaffee eine Gefahr für uns dar?
Kaffee. Statistiken zufolge das Lieblingsgetränk der Deutschen. Wäre da bloß nicht das Koffein, was viele Menschen nicht vertragen oder in der Schwangerschaft und Stillzeit lieber vermeiden wollen. Wie gut, dass es auf dem Markt auch entkoffeinierten Kaffee gibt. Aber wie funktioniert der Prozess dem Kaffee sein Koffein zu entziehen eigentlich? Und gibt es abgesehen vom Koffein einen Unterschied zwischen normalen und entkoffeinierten Kaffee?
Ein kleiner Exkurs in die Herstellung von entkoffeiniertem Kaffee
Entkoffeinierter Kaffee darf höchstens 0,1% an Koffein enthalten, um als entkoffeiniert deklariert werden zu dürfen. Wie genau lässt sich dem Kaffee denn nun sein Koffein entziehen? Zunächst werden die Kaffeebohnen mit Wasserdampf behandelt und anschließend in einem Lösungsmittel eingeweicht. Auf diese Art und Weise verlieren die Kaffeebohnen ihr Koffein. Als nächster Schritt werden die Kaffeebohnen getrocknet und im Anschluss wie „normale“ Kaffeebohnen geröstet. Dies klingt relativ einfach und das ist es tatsächlich auch. Dadurch, dass allerdings ein Lösungsmittel eingesetzt wird, geht entkoffeinierter Kaffee mit einer potenziellen Gesundheitsgefahr einher. Als Lösungsmittel wird Benzol oder Dichlormethan verwendet – welches im Verdacht steht krebserregend zu sein. Somit stellt entkoffeinierter Kaffee eine Gefahr dar – allerdings eher eine theoretische. Denn zum Glück gibt es in unserer EU für wirklich Alles seine Richtwerte. So unterliegt dieser Entkoffeininierungsprozess strengen Grenzwerten. Maximal 2mg des umstrittenen Dichlormethans dürfen in einem Kilo Kaffee enthalten sein. Ein Grenzwert, der laut Experten in aller Regel sogar noch weit unterschritten wird. Dennoch lässt sich eine gewisse Gesundheitsgefahr nicht zu 100% ausschließen.
Was sollte man nun machen? Man könnte sich für ein anderes Getränk entscheiden. Im Handel gibt es auch Getreidekaffee zu kaufen, der von Natur aus koffeinfrei ist. Aber sind wir mal ehrlich, schmeckt der nach Kaffee? Nein. Also heißt das wir haben die Wahl zwischen Getreidekaffee, der nicht nach Kaffee schmeckt und eventuell krebserregendem koffeinfreiem Kaffee? Nein! Die gute Nachricht ist, es gibt auch entkoffeinierten Kaffee, der nicht krebserregend ist. Wie funktioniert das? Die Kaffeebohnen werden bei diesem Verfahren nicht in einem Lösungsmittel eingeweicht, sondern mit überkritischem CO2, gespült. Dieses überkritische CO2 besitzt die Eigenschaften von Gas und Flüssigkeit, wodurch es als ein definitiv unschädliches Verfahren gilt. Dieses Verfahren wird vor allem bei Bio-Kaffee angewandt. Wieso kommt dieses Verfahren nicht auch bei Kaffee aus herkömmlicher Erzeugung zum Einsatz? Dieser Prozess ist wesentlich aufwendiger, was sich dadurch auch im Preis niederschlägt. Allerdings bleiben auf diese Art und Weise auch mehr Aromastoffe enthalten, was wiederum Auswirkungen auf den Geschmack hat. Abgesehen vom Koffein und der potenziellen Gesundheitsgefahr besteht kein Unterschied zwischen normalem und entkoffeiniertem Kaffee. Lasst euch euren gewählten Kaffee schmecken 🙂
Tipp’s für einen nachhaltigeren Einkauf
Für die meisten ist Glas das beliebteste Verpackungsmaterial. Aber ist Glas ökologisch betrachtet auch das sinnvollste? Und wie schlecht ist die dünne Plastiktüte aus Obst & Gemüseabteilung eigentlich wirklich? Entscheidend für die Klimabilanz von Verpackungen ist oftmals deren Gewicht. So lassen sich Getränke beispielsweise in eine Glasflasche abfüllen, aber auch in einen Verbundkarton (bestes Beispiel: der Tetra Pak). Eine Glasflasche wiegt um die 180g während der Tetra Pak lediglich ein Gewicht von ca. 20g besitzt. Dies hat einen Einfluss auf die Ökobilanz der Verpackung. Schließlich werden für sie Ressourcen angebaut und die Produktionsmaschinen laufen für ihre Herstellung. Durch ihr höheres Gewicht, verbraucht der Transport der Produkte mehr Treibstoffe. Leider gehen Glasprodukte allein schon beim Transport gerne kaputt. Und sollte ein Produkt beschädigt oder gänzlich kaputt gehen, dann wird in der Regel die gesamte Palette entsorgt. Da es aufwendiger ist, während des Transports die Ware neu zu verpacken. Trotz allem ist Glas super als Verpackungsmaterial und kann auch gut wiederverwendet werden. Die Sache mit dem Gewicht lässt sich übrigens auch auf die Verpackungsmöglichkeit bei losem Obst und Gemüse übertragen. Eine Papiertüte kann dadurch schwerer sein als so manche Kunststofftüte (dünne Plastiktüte). Auch ist der Energieaufwand bei der Herstellung von Papiertüten höher. Dies heißt natürlich nicht, dass die dünnen Kunststofftüten zwangsläufig bevorzugt werden sollten. Grundsätzlich ist es am sinnvollsten, wenn alles mehrfach verwendet wird. Und sollte die Plastiktüte sowieso auch gleich im Müll landen, dann ist die Papiertüte natürlich die bessere Wahl! Du fragst dich, was du ansonsten tun kannst? Hier sind ein paar Tipps für dich, wie du möglichst viel an Verpackungsmüll und sonstigem Müll einsparen kannst.
- Kauf so viele Lebensmittel wie möglich frisch und nur so viele wie du auch unbedingt benötigst. Plane im Voraus, wie viel du schaffst in den nächsten Tagen zu essen. Vor allem, wenn es sich um frische Lebensmittel handelt.
- Sei kreativ mit Resten & versuche neue Essenskombinationen.
- In vielen Supermärkten gibt es sogenannte Veggie-Bags oder auch Baumwollbeuten zu kaufen. Dabei handelt es sich um wiederverwendbare Beutel für Obst & Gemüse. Kaufe möglichst viel an Gemüse und Obst lose und verwende Veggie-Bags, Baumwollbeutel oder verwende Papiertüten mehrfach. Zum Beispiel Bäckertüten zum Gemüse/Obsteinkauf oder als Müllbeutel für Bioabfall.
- Die dünne Plastiktüte aus Obst & Gemüseabteilung kannst du für deinen Restmüll verwenden.
- Wenn möglich, kaufe Eier einzeln und verwende hierfür alte Eierkartons.
- Bring zum Bäcker einen Jutebeutel mit und lass deine Backwaren darin verstauen.
- Vermeide Konservendosen. Zum einen sind diese nicht das positivste für deine Gesundheit (durch das BPA und Aluminium) und diese landen im Müll. Achte darauf möglichst viel in Gläsern zu kaufen. Diese kannst du anschließend wiederverwenden und deine Lebensmittel stylisch darin aufbewahren.
- Hast du die Möglichkeit Getränke in der Glasflasche oder im Tetra Pak zu kaufen. Entscheide dich für den Tetra Pak. Bei Getränkedosen hat natürlich die Glasflasche Vorrang.
- Kaufe möglichst wenig in Plastikbechern. Wenn doch, achte möglichst darauf, dass sich die Pappe vom Kunststoffbecher abtrennen lässt und du diese dadurch getrennt entsorgen kannst.
- Bei Fertiggerichten tendiere lieber zum Beutel anstelle vom Becher.
- Kaufe dir einen Kaffeemehrwegbecher damit du beim Kauf deines Kaffees auf den Papierbecher oder sogar Plastikbecher verzichten kannst.
- Achte darauf, dass dein Müsli & Co. nicht mit einem Verschlussclip versehen ist.
- Beim Kauf von Käse an der Käsetheke kannst du deine eigene Tupperdose oder Ähnliches mitbringen und deinen Käse darin verstauen.
- Versuche Getränke in Einwegflaschen zu reduzieren, vor allem sollte es sich dabei um Plastikflaschen handeln.
6 Gründe, weshalb ihr unseren heimischen Hafer lieben solltet!
Produkte mit Hafer sieht man gerade fast wie Sand am Meer. Okay, das ist vielleicht etwas übertrieben. Aber ja, Hafer ist zurzeit einfach trendy! Und das zu Recht! Porridge, Haferdrink („Hafermilch“), Hafercuisine, Joghurt auf Haferbasis, Brot und Brötchen mit Hafermehl, Haferkekse, unsere geliebten Haferflocken, Hafercrunchy. Sogar Shampoo und Haarkuren gibt es mit Hafer. Das Gute – Hafer gilt als das gesündeste Getreide und steckt voller Power und Superkräfte. Und hat sogar heilende Wirkungen und das wissenschaftlich erwiesen! Zusätzlich ist es ein heimisches Getreide, einfach im Anbau und ist relativ preisgünstig – sogar, wenn man es in Bio-Qualität kauft, bekommt man ein Kilo für ca. 2€.
Was macht Hafer zum gesündesten Getreide?
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Paprika: unser kunterbuntes heimisches Superfood!
Paprika. Ach, sie ist doch einfach mein allerliebstes Gemüse und dies einfach schon immer! Warum auch Ihr Fan der Paprika werden solltet – das erkläre ich Euch nun!
Grün, rot, orange oder gelb. Es gibt sie einfach in derart vielen Farben und sie ist einfach herrlich kunterbunt und schön anzusehen. Signalisiert uns die Farbe eigentlich irgendetwas? Ja! Sie zeigt uns an wie reif die Paprika ist. Grüne Paprika sind noch unreif. Daher hat sie auch den mildesten Geschmack. Die gelbe ist schon reifer und im Geschmack auch schon süßer. Und am süßesten und reifsten und intensivsten sind die orange und die rote Paprika. Welche ist eure Lieblingsfarbe bei der Paprika? Ich liebe sie einfach alle – okay, natürlich die grüne etwas weniger als die anderen drei, aber auch diese mag ich verhältnismäßig noch relativ gerne! Müsste ich mich für eine Farbe entscheiden, würde ich die gelbe wählen. Zusätzlich zu der runden Paprika, gibt es auch noch die Spitzpaprika oder Mini-Paprika. Die Paprika ist eines unserer heimischen Superfoods – denn ja, sie steckt voller Power und Superkräfte. Welche das sind?
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5 Fakten, die Ihr unbedingt über Chiasamen wissen müsst!
Chiasamen gehören zu den beliebtesten Superfoods. Sie gelten als Heilmittel, veganes Wundermittel und Schlankmacher. Ursprünglich kommen sie aus Mittel- und Südamerika. Mittlerweile werden sie aber auch in Südostasien und Australien angebaut.
Chiasamen besitzen wertvolle Inhaltsstoffe, sättigen und lassen sich zudem auch vielseitig einsetzen. Klar, dass sie dadurch Trend sind und vor allem bei Veganern absolut beliebt sind. Wie andere Superfoods, sind sie allerdings auch relativ teuer. Was viele nicht wissen – Chiasamen besitzen Nebenwirkungen, weshalb lange Zeit auch mit einer Zulassung gehadert wurde.
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Wie Palmöl unseren Planeten zerstört
Es gibt nichts, was unseren Planeten derzeit so gefährdet, wie Plastik und Palmöl. Palmöl ist so unglaublich alltäglich für uns und darüber sind wir uns überhaupt nicht bewusst. Wusstet ihr, dass sich Palmöl in ca. jedem zweiten Produkt im Supermarkt befindet? Wir verzehren Palmölhaltige Lebensmittel, duschen mit Palmöl, waschen uns damit die Haare und cremen uns damit ein. Wenn man einmal darauf achtet, wird einem erst einmal bewusst, wie unglaublich erschreckend dies einfach ist. Eine Alnatura Kundin meinte vor kurzem zu mir, auf einem unserer Produkte würde derart groß „mit Palmfett“ stehen – das man denken könnte, es sei etwas Positives für das man Werbung machen müsste. Ja, man hört grundsätzlich nur schlechtes über Palmöl – aber war Euch bewusst, wie oft Ihr täglich damit tatsächlich auch mit in Berührung kommt? Der Regenwald wird gerodet – dadurch verlieren Tiere ihren natürlichen Lebensraum, die Artenvielfalt stirbt aus und Menschen verlieren ihr Zuhause. Ist Palmöl also per se nur etwas Schlechtes – existiert bei Palmöl nur ein schwarz und weiß denken? Warum ist Palmöl in derart vielen Produkten enthalten? Worin befindet sich überhaupt alles Palmöl? Kann auf Palmöl verzichtet werden? Und was kann ich selbst tun, um unseren Planeten zu „retten“? Auf all diese Fragen gehe ich nun ein.