Wie Palmöl unseren Planeten zerstört

Es gibt nichts, was unseren Planeten derzeit so gefährdet, wie Plastik und Palmöl. Palmöl ist so unglaublich alltäglich für uns und darüber sind wir uns überhaupt nicht bewusst. Wusstet ihr, dass sich Palmöl in ca. jedem zweiten Produkt im Supermarkt befindet? Wir verzehren Palmölhaltige Lebensmittel, duschen mit Palmöl, waschen uns damit die Haare und cremen uns damit ein. Wenn man einmal darauf achtet, wird einem erst einmal bewusst, wie unglaublich erschreckend dies einfach ist. Eine Alnatura Kundin meinte vor kurzem zu mir, auf einem unserer Produkte würde derart groß „mit Palmfett“ stehen – das man denken könnte, es sei etwas Positives für das man Werbung machen müsste. Ja, man hört grundsätzlich nur schlechtes über Palmöl – aber war Euch bewusst, wie oft Ihr täglich damit tatsächlich auch mit in Berührung kommt? Der Regenwald wird gerodet – dadurch verlieren Tiere ihren natürlichen Lebensraum, die Artenvielfalt stirbt aus und Menschen verlieren ihr Zuhause. Ist Palmöl also per se nur etwas Schlechtes – existiert bei Palmöl nur ein schwarz und weiß denken? Warum ist Palmöl in derart vielen Produkten enthalten? Worin befindet sich überhaupt alles Palmöl? Kann auf Palmöl verzichtet werden? Und was kann ich selbst tun, um unseren Planeten zu „retten“? Auf all diese Fragen gehe ich nun ein.

Was genau ist Palmöl?

Palmöl (Synonym: Palmfett) wird aus der Ölpalme gewonnen. Die Ölpalme ist eine kleine, orange-rote ölhaltige Frucht, die in Afrika, Asien und Lateinamerika wächst. Hauptsächlich dort wo subtropisches Klima herrscht – vor allem der Regenwald bietet bestes Anbauklima. Rund 85% des Palmöls stammt aus Indonesien oder Malaysia. Palmöl stellt das mit Abstand billigste und am meisten produzierteste Pflanzenöl auf dem Weltmarkt dar. Die Jahresproduktion an diesem Öl beträgt um die 65 Millionen Tonnen. Schätzungen zufolge werden allein in Deutschland ca. 1,8 Millionen Tonnen an Palmöl verbraucht.

Wieso ist Palmöl derart beliebt?

Das besondere an Palmöl ist, dass es einen hohen Schmelzpunkt aufweist – es ist also relativ hitzestabil. Dadurch ist es bei Raumtemperatur fest, aber trotz allem streichfähig und geschmeidig. Raffiniertes und desodoriertes Palmöl (ein Prozess der mit Palmöl grundsätzlich immer geschieht) ist geruchslos, geschmacksneutral, farblos und lange haltbar (es wird demnach nicht schnell ranzig). Hinzu kommt, dass es ähnlich wie Butter schmeckt und eine cremige und streichfähige Konsistenz aufweist und die allen Produkten, in denen es vor kommt verleiht. Durch all diese Eigenschaften lässt es sich einfach jedem beliebigen Produkt hinzufügen. Ein besonders bedeutender Faktor ist natürlich auch, dass Palmöl zusätzlich äußerst günstig ist – es ist wie bereits erwähnt, dass günstigste Pflanzenöl der Welt und zusätzlich sehr ertragreich. Die Ölpalme produziert ihr Öl drei bis achtmal effizienter als es bei anderen Ölpflanzen, wie Raps oder Sonnenblumen die Gegebenheit ist. Dadurch lässt sich auf wesentlich kleineren Flächen, wesentlich billiger produzieren. Dies führt natürlich auch dazu bei, dass die meisten Firmen überhaupt nicht über eine Alternative für Palmöl nachdenken.

Worin ist Palmöl enthalten?                             

Palmöl ist überwiegend in Produkten enthalten, die eine gute Streichfähigkeit benötigen. Zum Beispiel Margarine, Schokoaufstriche und Erdnussbutter. Aber auch in Produkten wie Keksen, Schokolade, Eis, Chrunchy Müsli, Fertigsuppen, Tiefkühlpizzen, Chips, Saucen. Abgesehen von Lebensmitteln ist Palmöl darüber hinaus auch in Kosmetika, Waschmitteln, Reinigungsmitteln, Körperpflegemittel und Kerzen und vielen anderen Produkten zu finden. Nach Schätzungen von Greenpeace und WWF enthält jedes zweite Produkt im Supermarkt Palmöl. Mehr als 143.000 Tonnen an Palmöl ist Futtermittel beigemischt, vor allem zur Fütterung von Hühnern und Schweinen.

Weiterhin existiert auf dem Markt noch Palmkernöl. Dieses wird für Eiskonfekt, Kuchenglasur und Karamell verwendet.

Der Konzern Ferrero ist einer der Hauptkäufer von Palmöl. Bei ihren Produkten, wie u.a. Ferrero Küsschen, Duplo, Hanuta, alle Kinderprodukte, Rocher, Mon Cheri, Nutella, Yogurette und Raffaello ist Palmöl neben Zucker eine der Hauptbestandteile. Der weltweitgrößte Palmölverbraucher stellt Unilever mit Marken wie u.a. Knorr, Langnese, Dove, Ben & Jerrys, Magnum und Rama dar.

Wie wird Palmöl hergestellt?

Zunächst werden die Ölfrüchte mit Dampf sterilisiert und anschließend gepresst. Um das Fett vielseitig einsetzbar zu machen, werden der Frucht schließlich noch die Farb-, Geschmacks- und Geruchsstoffe entzogen.

Ist Palmöl schlecht für unsere Gesundheit?

Ja! Palmöl besteht zur Hälfte aus gesättigten Fettsäuren (vor denen ich schon öfter berichtet habe), die mit einem hohen Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen einhergehen. Palmkernöl besteht sogar zu 80% aus gesättigten Fettsäuren.

Darüber hinaus enthält raffiniertes Palmöl oftmals hohe Mengen an sogenannten Fettsäureestern (v.a. 3-MCPD- und Glycidol-Fettsäureester), die als wahrscheinlich krebserregend eingestuft wurden. Aufgrund dessen warnen das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) vor einer Aufnahme von Palmöl-Schadstoffen. Vor allem in Nuss-Nougat und Schoko-Brotaufstrichen werden immer wieder große Mengen an schadstoffbelastetem Palmöl gefunden.

Was steht auf den Produkten?

Hinter all diesen Begriffen kann sich Palmöl verbergen:

Lebensmittel:

  • Planzenöl
  • Pflanzenfett
  • Palmkern
  • Palmkernöl
  • Palmfruchtöl

Kosmetik:

  • Palmate (z.B. Sodium Palmate – Natriumsalze von Palmöl-Fettsäuren)
  • Palmitate
  • Palmolein
  • Glyceryl (Stearate)
  • Stearate
  • Stearinsäure
  • Elaeis Guineensis (der botanische Name der Ölpalme)
  • Palmitinsäure
  • Palmstearin
  • Palmitoyl Oxostearamide
  • Palmitoyl Tetrapeptide-3
  • Natriumdodecylpoly(ocyethylen)sulfat
  • Natriumlaurylsulfat
  • Sodium Kernelate
  • Sodium Palm Kernelate
  • Lactylmilchsäureester Natriumsalz
  • Hydrierte Fettsäure-Glyzeride
  • Ethylpalmitat
  • Ethylhexylpalmitat bzw. Octylpalmitat
  • Palmitylalkohol bzw. 2-Hexadecanol

Folgen des Palmöl-Hypes:

Die für die Industrie so überaus beliebten Ölpalmen sind ursprünglich im afrikanischen Regenwald beheimatet.  Um zu gedeihen benötigen sie tropisches Regenwaldklima, d.h. hohe Temperaturen und ständige Feuchtigkeit. Um Platz für industrielle Ölpalm-Plantagen zu schaffen, werden als Folge dessen überwiegend Regenwälder abgeholzt. Die Ölpalm-Plantagen besitzen bereits eine Fläche von ca. 27 Millionen Hektar. Ihr fragt Euch, wie viel das ist? Diese Größe entspricht ca. drei Viertel der Fläche Deutschlands. Durch die Rodung der Regenwälder wird die natürliche Vielfalt verschiedener und vor allem tausender Tier- und Pflanzenarten der Ökosysteme vernichtet. Die vom Aussterben bedrohten Orang-Utans sind eine davon. Da sich die Ölplantagen stark von ihrem natürlichen Lebensraum unterscheiden, können auf den Ölpalm-Plantagen nur wenige Tier- und Pflanzenarten überleben. Ca. 45 Millionen Menschen leben alleine in Indonesien in den Wald und somit Anbaugebieten. Diese Menschen leiden stark unter den massiven Folgen des Palmöl-Hypes. Sie verlieren ihr Land an die Palmölkonzerne und werden oftmals sogar gewaltsam vertrieben. Um an neue Fläche für Ölplantagen zu gelangen, wie oftmals die Methode der Brandrodung verwendet. Infolge dessen, dass sich das Feuer häufig auch auf angrenzende Regenwaldgebiete ausweitet, geht der Rauch mit gravierenden Auswirkungen auf die Gesundheit der dort lebenden Menschen einher. Die im Rauch enthaltenen Schadstoffe sind vor allem für Kinder und alte sowie kranke Menschen verheerend. Einer Studie der Universität Harvard und Columbia zufolge beziffert sich die Anzahl der Toten allein im Jahr 2015 auf 100.000, die als Folge der Brandrodung starben. Zusätzlich setzt die Abholzung massive Unmengen an C02 frei, wodurch Indonesien eine der weltweit größten C0

Und wofür das Ganze? Das uns die Industrie ein billiges und ungesundes Öl in all unsere Produkte mischen kann? Was der Umwelt, den in den Regenwälder beheimateten Menschen und der Gesundheit massiv schadet –  einzig und allein damit sie den größtmöglichen Profit haben?

Kann man den Einsatz von Palmöl vermeiden?

Das einzige Öl, welches zumindest vergleichbare Eigenschaften zu Palmöl aufweist und dadurch anstelle diesem industriell verwendet werden könnte, ist Kokosöl. Einer Studie der WWF zufolge aus dem Jahr 2016 würde der Ersatz 1:1 durch andere tropische Pflanzenöle, wie vor allem durch Kokosöl, nicht zu dem gewünschten Ziel führen. Denn Kokosnüsse wachsen in für die Umwelt ähnlich ungünstigen Regionen wie die Ölpalme auch. Da Kokosnüsse allerdings die 5-fache Anbaufläche von Palmöl benötigen – um allein die in Deutschland verbrauchte Menge an Palmöl ersetzen zu können – würde man das Problem nicht lösen, es würde verlagert werden und möglicherweise auch verschlimmert werden. Die Konsequenzen würden darin bestehen, dass die Umwelt, die Tiere, Pflanzen und Menschen noch mehr bedroht werden würden – wie dies ohnehin schon geschieht. Schließlich würden noch mehr Treibgasemissionen entstehen und durch die größere Anbaufläche würden Tieren und Pflanzen noch weniger natürlicher Lebensraum zur Verfügung stehen. Dadurch würden diese noch mehr ausgerottet werden.

Was kann ansonsten getan werden? Allumfassend muss ein Umdenken stattfinden. Zum einen muss Palmöl nachhaltiger produziert werden. Auch, wenn sich dieses Ziel als nicht gerade einfach gestaltet. Schließlich existieren enorme wirtschaftliche Interesse an Palmöl, welches möglichst günstig ist. Und dies beim Konsumenten (der am liebsten möglichst billig beim Discounter einkaufen geht) sowie auch den industriellen Abnehmern, die Palmöl benötigen und im Preiswettbewerb stehen. Aber auch die Händler und Produzenten wollen Geld verdienen und besitzen ein Interesse daran, dass Palmöl möglichst günstig ist. Es existieren bereits Bemühungen und Zertifizierungen, was schon einmal als positiv zu betrachten ist.

Glücklicherweise hat bereits ein Umdenken stattgefunden. Angesichts des zunehmenden öffentlichen Drucks haben bereits viele Firmen damit begonnen ihre ursprüngliche Produktion umzustellen und Palmöl durch andere Öle zu ersetzen – oftmals durch Sonnenblumenöl. Das positive daran ist natürlich, dass Sonnenblumenöl kein tropisches Öl ist. Es ist zwar lange nicht so ergiebig wie Palmöl und benötigt eine wesentlich größere Anbaufläche – aber dies zum Glück nicht auf Kosten von Tieren, Pflanzen und Menschen. Zusätzlich weist es nicht die „außergewöhnlichen“ Eigenschaften von Palmöl auf – aber kann durchaus in vielen Produkten als Ersatz fungieren. Beispielsweise in Chrunchy Müsli. Viele Firmen werben auf ihren Produkten mittlerweile auch mit „Palmölfrei“. So konnten insgesamt zwischen 2010 und 2017 bereits 0,9 Millionen Tonnen Palmöl in der Lebens-, Futtermittel und Chemieindustrie eingespart werden. Leider wird dadurch oftmals Kokosöl oder Kokosfett verwendet. An dieser Stelle wären wir beim Schwarz-Weiß denken. Dadurch das Palmöl einen negativen Ruf besitzt und Kokosöl ein Hype-Produkt darstellt, der zwar nicht gerechtfertigt ist (siehe…), aber natürlich macht sich dies die Industrie zu Nutze. Zusätzlich zu der Verlagerung des Problems mit der Umwelt, der Pflanzen, Tiere und Menschen, besitzt Kokosöl auch Nachteile für die Gesundheit. Denn Kokosöl weist einen Anteil an gesättigten Fettsäuren von 80% auf und ist dadurch noch schlechter für unseren Körper als Palmöl mit einem Anteil von ca. 50%.

In der Kosmetikindustrie ist Palmöl bislang nicht wirklich wegzudenken, da es bislang keine geeignete Alternative gibt, wodurch auch in der Naturkosmetik oftmals Palmöl zum Einsatz kommt. Aber immerhin dann zumindest Bio-Palmöl.

Ist Bio-Palmöl besser als konventionelles?

Da Bio-Ölpalmplantagen auf bereits zuvor landwirtschaftlich genutzten Flächen (zum Beispiel als Weideland) angebaut wird, ist es definitiv als positiver zu betrachten. Dadurch schließt der ökologische Anbau die Rodung von Primär- oder Urwäldern aus. Dies hat zur Folge, dass die bestehende Artenvielfalt erhalten wird. Dadurch das der langfristige Erhalt der Bodenfruchtbarkeit ein wesentlicher Aspekt des Bio Palmöl-Anbaus darstellt, kann die Artenvielfalt dadurch sogar erhöht werden. Der Bio-Palmöl-Anbau geht auch nicht mit einem Nachteil für Tiere einher. Da die mit Abstand größten Mengen an Bio-Palmöl aus Südamerika (hauptsächlich aus Brasilien und Kolumbien) stammen und Orang-Utans beispielsweise ausschließlich in Indonesien leben und somit in einem der Hauptländer des konventionellen Palmöl-Anbaus. Geht der Bio-Palmöl-Anbau auch mit Nachteilen einher? Ja, dadurch das nur bereits zuvor landwirtschaftlich genutzte Flächen verwendet werden, kann der Bio-Anteil von Palmöl nicht beliebig ausgedehnt werden. Lediglich ein Prozent des global verwendeten Palmöls wird in Bio-Qualität gewonnen. Somit ist zwar Bio-Palmöl um eines besser als konventionelles, aber übermäßig unterstützen sollte man dieses auch nicht. Auch unser Körper macht keinen Unterschied, ob das Palmöl aus ökologischem oder konventionellem Anbau stammt – es ist nicht positiv für unser Gesundheit.

Was kann ich selbst tun?

Als Konsument können wir Palmöl leider nur schwer aus dem Weg gehen: es ist einfach fast überall enthalten. Glücklicherweise existiert allerdings eine Kennzeichnungspflicht für Palmöl in Lebensmitteln. Dadurch besitzt man wenigstens die Möglichkeit das Produkt wieder ins Regal zu stellen und sich für ein anderes Produkt oder sogar eine andere Marke zu entscheiden (Achtung: Ferrero und Unilever). Was ihr also tun könnt ist Euer Kauf- und Essverhalten zu ändern. Es existieren wie bereits erwähnt Alternative Lebensmittel ohne Palmöl oder zumindest mit Bio-Palmöl. Achtet möglichst darauf, dass in eurem Wunschprodukt nicht stattdessen Kokosöl oder Kokosfett verwendet wird.

Die WWF empfiehlt ein bewussteres Einkaufen und eine ausgewogene Ernährung. Indem ihr mehr frische Lebensmittel verzehrt und dadurch weniger Fertigprodukte, Süßigkeiten und Fast Food – verzehrt ihr automatisch weniger Palmöl. Dies ist ein gutes Argument. Denn das eigentliche Problem ist zwangsläufig ja nicht Palmöl an sich – sondern die unendlichen Mengen an Palmöl, die für all unsere industriellen Lebensmittel benötigt werden. Denn diese sind auf Pflanzenöle, wie Palmöl angewiesen. Indem wir mehr frische Lebensmittel verzehrt und den Verzehr von stark verarbeiteten Lebensmitteln (dazu gehören oftmals leider auch bereits Eis oder Kekse) und Fertigprodukte stark einschränken und uns nach Alternativen umschauen, konsumieren wir weitaus weniger Palmöl. Greenpeace empfiehlt darüber hinaus Bio-Lebensmittel zu kaufen, weil hier zumindest Bio-Palmöl eingesetzt wird.

Ihr habt demnächst also Lust auf Eis, Kekse oder Schokolade? Überprüft das Produkt eurer Wahl (vermutlich wird Palmöl enthalten sein) und schaut Euch nach Alternativen um & kauft diese im Drogeriemarkt (Bio-Eigenmarken von Rossmann (enerbio) und dm (dmbio)) oder geht direkt in einen Bio-Laden. Meine Lieblingsschokoladenfirma Vivani beispielsweise hat bislang sogar nur noch wenige Schokoladen und Riegel im Sortiment, die Palmöl enthalten. Wenn dann, aber zumindest Bio-Palmöl. Ihr Ziel ist es allerdings bald komplett, ohne dieses auszukommen.

In der Kosmetikindustrie gibt es wie erwähnt leider noch nicht so wirkliche Alternativen. Du kannst allerdings anfangen dir Cremes, Shampoos, Peelings und Seifen herzustellen.

 

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